Vier Vorteile des Windows Virtual Desktop 

Besonders grafikintensiven Anwendungen, wie beispielsweise CAD-Zeichnungen, setzen eine hochwertige Hardware mit leistungsstarker CPU, einer guten Grafikkarte und ausreichend Arbeitsspeicher voraus. Das kann schnell teuer werden. Der Windows Virtual Desktop ist hier die Lösung. Da alle Programme und das Betriebssystem Windows 10 in der Cloud betrieben werden, reicht eine Basis-Hardware aus. Den Rest erledigt die Azure Cloud von Microsoft. Windows Virtual Desktop funktioniert obendrein geräteunabhängig: Egal, ob auf einem Desktop-PC, Laptop, Tablet oder Smartphone. Man kann auf jedem Gerät auf die gewohnte und bekannte Desktop-Oberfläche zugreifen und immer genau da weiterarbeiten, wo man zuletzt aufgehört hat. 

Ein lokaler Server mit eingebauter Speicherkapazität legt mehr oder weniger fest, wie viele Daten gesichert und verarbeitet werden können. Die Cloud hingegen ist flexibel. Wer mehr Leistung benötigt, bucht diese einfach dazu. Innerhalb weniger Minuten steht das neue Datenvolumen bereit. Das ist besonders interessant für Unternehmen, die schnell wachsen oder Firmen, die für einen Grossauftrag kurzfristig Kapazitäten erweitern müssen.  

Der Standort des Rechenzentrums ist frei wählbar. Wir empfehlen die Datenhaltung in einem der Schweizer Rechenzentren von Microsoft. Dort werden die Daten DSGVO-konform und sicher gehalten. Egal, wie sensibel die Daten sind, gemeinsam mit den Microsoft 365 Sicherheitsfeatures, wird die Datensicherheit vollständig abgedeckt.  

Die IT-Administratoren in Ihrem Unternehmen haben weit weniger Aufwand. Da geräteunabhängig auf den Desktop zugegriffen werden kann, muss die Hardware, falls sie ausserhalb des Büros verwendet werden soll, lediglich für den Fernzugriff eingerichtet werden. Mit Windows Virtual Desktop genügen eine Internetverbindung, das Microsoft-Login samt Passwort und es kann von überall auf der Welt über die Azure Cloud auf das Firmennetzwerk zugegriffen werden. Zudem müssen sich Administratoren nicht um eine aufwendige IT-Infrastruktur vor Ort kümmern, denn diese wird mit dem Windows Virtual Desktop überflüssig.